Noch ein halber Tag

….. ist heute notwendig, um für die TÜV-Prüfung am Montag gewappnet zu sein. Das fällt nicht weiter schwer, denn das Wetter ist wirklich mies: Sehr häufige Regenschauer, die sich teilweise gewaschen haben und nur ganz kurze Regenpausen. Da schraub ich lieber an der Enfield Numero Zwei.

Royal Enfield Bullet ES

Eigentlich sinds nur noch Kleinigkeiten: Die linke Lenkerarmatur verdrehfest montieren, die Fussrastenschrauben nachziehen, ein paar lockere Schrauben entdecken und ein klapperndes Distanzstück am Ständer beruhigen.

Royal Enfield Bullet ES

Und weils so schön ist und genügend kleine Voltmeter vorhanden sind, baue ich eines davon verdeckt in den Seitenkasten ein. Nur so als Diagnose-Tool.

Royal Enfield Bullet ES

Jetzt noch 5 Liter Sprit in den Tank füllen, und dann ist für Morgen früh (7:00) alles bereit. Zwar entdecke ich noch, dass fälschlicherweise das Hauptlicht auch ohne Zündung einzuschalten ist, aber das repariere ich später. Nicht dass ich sonst vor einem elektrotechnischen Scherbenhaufen stehe.

Und so werde ich die Enfield immer starten bzw. den Motor abstellen:

  • Sprithahn auf
  • Zündung an
  • Deko ziehen und halten
  • Anlasser betätigen bis er den Motor auf Drehzahl gebracht hat
  • Deko gehen lasse

Motor abstellen:

  • Immer nur mit Deko abstellen – grundsätzlich und ausschließlich

Da soll dem Anlasser-Freilauf ein langes Leben bescheren. Ich bin geneigt, dass zu glauben, denn zu Rotax-Zeiten haben wir das genau so gemacht.